… So soll der Name Jesu, unseres HErrn, in euch verherrlicht werden und ihr in Ihm durch die Gnade unseres Gottes und HErrn Jesus Christus (V. 12).
Wie gut, es ist alles Gnade! Ich muß mich für Ihn zur Verfügung stellen und auf Sein Wort hören. Aber ER verwirklicht Sein Wort an mir und in mir. Ich kann meinem Herzen keinen Frieden geben. Ich kann mich nicht anstrengen, damit ich mich freue. Ich kann viele guten Werke nicht vollenden oder Glauben an eine Sache entwickeln. Alles muß ER machen.
Es ist schön und entspannend, daß wir zusammen es schaffen: ER in mir und ich in Ihm. Dann entwickelt sich Sein Abbild in mir und die Menschen können Jesus durch mich sehen. Aber es ist Sein Verdienst, nicht meiner! Ich muß immer schön bescheiden und voll von Ihm abhängig bleiben. Ich muß Ihn suchen in der Stille am Morgen, mittags und abends, beim Spaziergang, beim Autofahren, beim Arbeiten und immer und überall. Dann tut ER Seinen Teil dazu: ER redet mit mir, leitet mich, legt Seinen Geist in mich, gibt mir Glauben an bestimmte Sachen, gibt mir Frieden im Streß und Freude bei der Arbeit. ER verwirklicht in mir Vergebung für mich und für meine Feinde. Ja, so kann Jesus in mir verwirklicht werden.
Was wünsche ich mir mehr, als daß Jesus in mir verherrlicht wird und ich auf dem Weg des Glaubens gehe! Was möchte ich mehr, als daß Jesus einmal zu mir sagt: Gut gemacht! Wie sehr möchte ich für Jesus arbeiten und Ihm durch mein Leben Ehre machen!
Alles das geschieht durch die Gnade Gottes. ER verwirklicht Sein Wort in und an mir.
Danke, Jesus, daß Du in mir lebst. Durch Deine Gnade wird mein Leben Deinem ähnlicher. Ich kann mich anstrengen, aber es ist dann immer nur Krampf. Wie gut, wenn wir in der Stille zusammen sind, arbeitest Du an mir und machst Dein Wort wahr. Wir gut, es ist alles Gnade!
Jesus in mir
Darum beten wir auch immer für euch, daß unser Gott euch eurer Berufung würdig mache und in Seiner Macht allen Willen zum Guten und jedes Werk des Glaubens vollende.
2. Thessalonicher 1, 11
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Forrás:
Tägliche Andachten

Stefán Attila
"Mert nem szégyellem az evangéliumot, hiszen Isten ereje az, minden hívőnek üdvösségére..." Róma 1, 16
Maupassant Az ékszer c. írása egy hivatalnokról és feleségéről szól, akik szeretnének felemelkedni, és szégyellik szegénységüket. Egyszer meghívást kapnak egy bálba. A feleség gazdag barátnőjének ékszerét kéri kölcsön az estére, hogy ne nézzék le szegénysége miatt. Az ékszert azonban elveszti. Óriási adósságokba keveredve megvásárol egy ugyanolyan nyakéket, hogy a tulajdonosának visszaadhassa. Húsz évet dolgoznak férjével, hogy az adósságokat letörlesszék: mindenről lemondanak, gyermeket sem vállalnak. Egy váratlan találkozás során derül ki, hogy az elvesztett ékszer egy olcsó, de remek utánzat volt, amiért ő cserébe egy valóságos nyakéket szolgáltatott vissza, és erre ráment az élete.
Hamis „ékszerek” után futnak sokan egész életükben. Pál apostol a valódi ékszerről szól nekünk a Római levélben: a megváltás evangéliumáról, amit Isten drága véren szerzett, de ingyen ajándékoz nekünk. Keresd ezt, és boldog leszel!