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Haus des Friedens

22 Januar 2017
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Warum wollen wir eine neue Kirche bauen?

Unsere Gemeinde weihte im Jahr 1992, die bis heute noch genutzte Kirche, welche unter der Schirmherrschaft von Ehrwürden Faragó Tibor durch unsere Gemeinschaft aufgebaut wurde und die ausschliesslich unseren Zielen diehnt.

Als wir aber anfingen selbstständig zu werden, einen eigenen Pastor bekamen, ein eigenes Pfarrhaus kauften  - ist der Platz, der uns zur Verfügung steht, zu wenig geworden.

Wir verschönern und pflegen bis heute den nachträglich gebauten Anbau, aber wir müssen einsehen, dass huetzutage, auch für einen kleinen sonntäglichen Kindergottesdienst, der Platz nicht aureicht.

Deshalb nutzen wir derzeit schon jeden Sonntag den örtliche Kindergarten – an dieser Stelle einen Dank – für unsere Kinderveranstaltungen, es wäre jedoch schön, wenn wir uns getrennt mit den Kindergartenkindern  und den  Unterstufen-Kinder beschäftigen könnten. Dieses ist selbst mit der Nutzung unseres Anbaus, so nicht möglich.

Wochentags reichen die Sitzplätze in unserer Kirche, bei einem normalen sonntäglichen Gottesdienst haben wir Platz, auch wenn im Sommer schnell die Luft fehlt.  Aber wer zu Feiertagen oder gar nur zu den monatlich stattfindenden Familien-Gottesdiensten teilnahm, oder an einen Gottesdienst, bei dem das Sakrament der Taufe gegeben wurde, konnte sehen, dass unsere Gläubigen oftmals, wegen zu weniger Sitzplätze, an der Eingangstür stehen mussten.

So denken wir vielleicht zu Recht ,  dass es Zeit ist über mehr Platz zu  verfügen.

Warum gerade hier, warum wollen wir gerade jetzt eine Kirche bauen?

Das haben nicht wir entschieden. Menschliche Absicht, wäre dafür nicht genug, aber es scheint unsere Gebete wurden erhört. Ein lieber Taksonyer Bruder hat uns dieses Grundstück geschenkt.

Eine anderer Bruder und Familie hat uns 10.000,- Euro für den Bau der Kirche angeboten.

Von einer örtlichen Agentur bekamen wir das Angebot, dass sie den Genehmigungsplan dafür kostenlos erstellen.

Und immer mehr Menschne unterstützen mit kleineren Gaben unseren gehegten Plan, der soweit zugenommen hat, dass wir nicht nur von einer Kirche sondern von einem Kirchenzentrum träumen.

So ein Kirchenzentrum, wo jeder ein Zuhause findet. Wo zur gleichen Zeit Kinderveranstaltungen mit Gottesdienst,  wo wir unter würdigen Bedingungen ein LIebesmahl  halten können und  wo wir unseren Gästen auch eine Unterkunft bieten können.

Unserer Sündervergangenheit wegen sind wir ungeduldig. Oftmals wollen wir aus eigener Kraft dien Fortschritt der Bau Angelegenheit vorantreiben, beschläunigen. Dann jedoch  sind wir verzweifelt, wenn die Dinge doch nicht so laufen, wie wir es gerne hätten. Aber vielleicht ist das auch gut so. Es lehrt uns Demut. Es zeigt, es ist nicht dessen der will und auch nicht dessen der läuft.

Es inspiriert zu noch mehr Gebeten, um zu realisieren, dass dies Gottes Barmherzigkeit ist.

Auch jetzt bitte ich ihn, öffne er der Anwesenden Herzen, ob Taksonyer oder  anderer Orte reformatische Gläubiger, oder gar Bürger anderen Glaubens – sehen sie dieses Unternehmen als das Eigene an. Und ich denke da nicht nur an finanzielle Unterstützung – obwohl es natürlich auch eine Möglichkeit ist – in der Tat, nicht in erster Linie. Wir sind dankbar für jedes gesprochene Gebet, jede kleine gütige Offenbarung, für jede kleine Tat. Weil, wenn Gott nicht das Haus baut, arbeiten wir vergeblich, doch ich glaube, dass seine Arbeit durch unsere und ihre ergebenen Dienste sich erfüllen wird.

 

Der Plan kann hier eingesehen werden.

                                                                                                                                                          SDG!

 

Es wurde gesagt am 16. April 2016 bei der Einweihung der gedenktafel von Csernátoni Nagy György.

Verfasser: Bozsoki Artúr  Verwalter

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Stefán Attila

"Mert nem szégyellem az evangéliumot, hiszen Isten ereje az, minden hívőnek üdvösségére..." Róma 1, 16

Maupassant Az ékszer c. írása egy hivatalnokról és feleségéről szól, akik szeretnének felemelkedni, és szégyellik szegénységüket. Egyszer meghívást kapnak egy bálba. A feleség gazdag barátnőjének ékszerét kéri kölcsön az estére, hogy ne nézzék le szegénysége miatt. Az ékszert azonban elveszti. Óriási adósságokba keveredve megvásárol egy ugyanolyan nyakéket, hogy a tulajdonosának visszaadhassa. Húsz évet dolgoznak férjével, hogy az adósságokat letörlesszék: mindenről lemondanak, gyermeket sem vállalnak. Egy váratlan találkozás során derül ki, hogy az elvesztett ékszer egy olcsó, de remek utánzat volt, amiért ő cserébe egy valóságos nyakéket szolgáltatott vissza, és erre ráment az élete.

Hamis „ékszerek” után futnak sokan egész életükben. Pál apostol a valódi ékszerről szól nekünk a Római levélben: a megváltás evangéliumáról, amit Isten drága véren szerzett, de ingyen ajándékoz nekünk. Keresd ezt, és boldog leszel!

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